Das K-Team

Seit letztem Jahr hat der KV Escher Wend nun endlich wieder ein Männerballett. 4 Escher Jungs haben sich dazu entschieden in die Fußstapfen des Sixpacks zu treten um zu zeigen, dass auch Männer tanzen können. Wobei der Begriff »Showtanzgruppe« wohl besser zu uns passt als »Männerballett«. Angefangen hat alles im Sommer 2006 als Jan Schäfer durch einen Zufall im Internet ein Tanzvideo entdeckte, der es jedoch einfach nur als »lustig« abstempelte. Auf die Idee daraus ein Tanz für Karneval zu machen kam jedoch ein anderer. Bastian Herdzina brachte diese Idee zum ersten Mal zu Tage. Diese wurde jedoch ziemlich schnell als Eintagesfliege abgestempelt, da man »in Esch doch keinen findet der sich in unserem Alter auf die Bühne traut um zu tanzen!« (Jan Schäfer) Doch die beiden hatten sich geirrt. Die ersten beiden die sie fragten, welche auch die einzigen Kandidaten waren, waren sofort hellauf begeistert. So stiegen Eugen Stroh und Malte Heins mit ins Boot. Eine Idee war gefunden, 4 Tänzer auch, fehlte nur noch die Umsetzung. Die ließ jedoch lange auf sich warten. Im Dezember 2006 kam es dann ein glücklicher Zufall ins Spiel. 3 der 4 Jungs waren mit den zwei Escher Funkemariechen Syster Brantzen und Sarah Spier auf Tour in Koblenz und ließen sich ermutigt durch gewisse Spirituosen auf ein Probetraining überreden. Denn zu diesem Zweitpunkt war die Idee zwar da, aber keiner hatte so richtig damit gerechnet, dass diese am Ende auch umgesetzt würde. So traf man sich am kommenden Morgen im Übungsraum der Funken in der Regionalen Schule und versuchte einfach mal drauf loszutanzen. Ohne die beiden sehr erfahrenen Funkemariechen wäre die Idee spätestens an diesem Tag ad acta gelegt worden, denn die Tänzer hatten mehr Unsinn als Produktives im Kopf und nach einigen Minuten keine Lust mehr. Doch unter der (strengen) Regie der beiden Trainerinnen wurde es von Woche zu Woche besser. So traf man sich dann jedes Wochenende einmal Samstag- oder Sonntags morgens mehr oder weniger pünktlich zum Üben. Das die körperliche Ertüchtigung dieser Proben oft auch der Ausnüchterung vom Vorabend dienten wollen wir mal so dastehen lassen. Der Tanz nahm nun langsam Formen an und auch die letzten Fehler wurden ausgemerzt. Jedoch hatte die Gruppe noch keinen Namen und so kam es auf einem Üben im Januar zur Diskussion über die Namensfrage. Man einigte sich schließlich auf »K-Team« in Anlehnung auf eine erfolgreich Fernsehserie der 80er Jahre, wobei das K im Namen für die Herkunft der 4 Jungs stehen sollte, Kaisersesch. Und im Februar 2007 wurde dann der eiserne Vorhang des Schweigens gebrochen. Der Auftritt auf der heimischen Sitzung, der bis zu diesem Zeitpunkt unter Einsatz modernster Verschlüsselungsmethoden und strengstem Stillschweigen vor Familie, Freunden, Bekannten etc. komplett geheim gehalten worden war, wurde bekannt gegeben. Und die Erwartungen waren groß. Alle waren gespannt was diese 4 unscheinbaren Männer aus Esch auf die Bühne bringen würden. Und dann war es auch schon soweit. Der 16.Februar 2007! Erster Auftritt des K-Teams auf den Brettern die die Welt bedeuten in den heiligen Hallen des Escher Karnevals. Der Rest ist Geschichte…

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